Aboriginal pflanzen bäume


Wie viele indigene Völker besitzen auch die Aborigines, die Ureinwohner Australiens, ein umfangreiches Wissen über Heilpflanzen. Und wie bei allem, was in puncto Gesundheit bereits […]. Und wie bei allem, was in puncto Gesundheit bereits seit vielen Jahrhunderten genutzt wird, gibt es wenig wissenschaftliche Belege für die Wirkung, dafür aber umso mehr überlieferte Erfahrungen. Natürlich haben die Aborigines lediglich die auf ihrem Kontinent heimischen Pflanzen verwendet, dabei aber schon verschiedene Formen der Anwendung ausprobiert. So wurden manche Arten gekocht, um die dabei aufsteigenden Dämpfe einzuatmen. Andere hat man gehäckselt und auf die Haut aufgetragen, bestimmte Rinden wurden geraucht. Im Laufe ihrer rund Typisch für die von ihnen entwickelten Arzneien sind die Anwendung von Wasser, Feuer oder Rauch. Wie Gemälde der Aborigines zeigen, kommen sie offenbar entlang von Flussläufen vor. Sie werden in Form von Tee genossen und sollen empfängnisverhütend wirken. Hier wird die Linderung von Erkältungen oder eines Kratzens im Hals erwartet. aboriginal pflanzen bäume

Aborigine-Pflanzen: Heilkräfte aus der Natur

Die Pflanzenteile sind meist kahl. Die wechselständig und spiralig, grundständig oder endständig auf dem Stamm in Rosetten angeordneten Laubblätter sind einfach und ungestielt. Die Blattspreite ist schmal, lineal, unifazial, grasartig, je nach Art kurz bis sehr lang, ledrig und parallelnervig. Der glatte Blattrand besitzt mikroskopisch kleine Trichome. Die Stomata sind paracytisch. Die Blätter bleiben etwa 2 bis 3 Jahre lang grün. Oft bleiben Teile abgestorbener Blätter am Stamm erhalten und sind Schutz gegen Verdunstung und Brände. Die meisten Xanthorrhoea -Arten bilden ihren ersten Blütenstand frühestens im Alter von 5 bis 6 Jahren. Jede Art hat eine festgelegte Blütezeit. Endständig auf meist langen Blütenstandsschäften stehen in zusammengesetzten Gesamtblütenständen aus ährigen Teilblütenständen viele Blüten zusammen. Es sind Trag- und Deckblätter vorhanden. Die relativ kleinen, zwittrigen Blüten sind radiärsymmetrisch und dreizählig. Es sind zwei Kreise mit je drei freien, fertilen Staubblättern vorhanden; sie sind nicht mit den Blütenhüllblättern verwachsen.

Traditionelle Nutzung von Bäumen in der Kultur der Aborigines Wie viele indigene Völker besitzen auch die Aborigines, die Ureinwohner Australiens, ein umfangreiches Wissen über Heilpflanzen. Und wie bei allem, was in puncto Gesundheit bereits […].
Die Bedeutung der Bäume in der Traumzeit-Mythologie Die Grasbäume Xanthorrhoea sind die einzige Pflanzengattung der Unterfamilie Xanthorrhoeoideae in der Familie der Affodillgewächse Asphodelaceae s. Die etwa 28 Arten der Gattung kommen nur auf dem australischen Kontinent vor, sie sind typische Elemente der Australis.

Traditionelle Nutzung von Bäumen in der Kultur der Aborigines

Einige der Zutaten dieser Ernährung finden sich heute in der modernen australischen Küche wieder. Die Ernährung der Aborigines war nahrhaft und vielfältig. Sie verfügten über ein enzyklopädisches Wissen von Tieren und Pflanzen in ihrer Umwelt und ihre saisonale Veränderung. Die herrschende Vorstellung, dass sie in präkolonialer Zeit den Kontinent in Not nach Essbarem durchstreiften, ist nicht haltbar. Erst im Laufe der britischen Kolonisierung geriet die indigene Bevölkerung in Not, litt an Hunger und Mangel an Trinkwasser und war von der Ausrottung bedroht. Ihnen war bekannt, dass das Land weniger Wachstum erzeugt, wenn es nicht kontinuierlich abgebrannt wird. Sie kannten den Lebenszyklus der Meeres- und Landtiere, die sie auch danach unterschieden, ob sie als Nahrung oder Totemtiere dienten. Sie nutzten die Lebens- und Heilmittel, die ihre Umwelt je nach Region hervorbrachte. Dieses Wissen wurde von den europäischen Kolonisten nicht genutzt, sodass viele von ihnen neben Quellen verdursteten oder unter samenführenden Bäumen und neben essbaren Pflanzen erkrankten — beispielsweise an Skorbut — und verhungerten, weil sie sich nicht auskannten.

Die Bedeutung der Bäume in der Traumzeit-Mythologie

Doch was seien schon zwei Minuten im Vergleich zu Hunderten von Jahren. Geleitet wird das Protestcamp von dem jährigen Djab Mara. Die zuständige Regierung des Bundesstaats Victoria beharrt auf dem Projekt. Inzwischen gibt es vonseiten des Staates auch das Angebot, einen kleinen Teil der Bäume wegen deren kultureller Bedeutung zu verschonen: 15 von mehr als Dazu würde dann auch der Geburtenbaum gehören. Man muss die ganze Kirche anerkennen. Tatsächlich sind die etwa Aborigines noch immer sehr benachteiligt. Ihre Lebenserwartung liegt zehn Jahre niedriger als die der anderen Australier. Zugleich machen sie 27 Prozent der Gefängnis-Insassen aus. Startseite Zeitung von heute Debatten Leseliste Region. Weitere Ressorts. Region Regionalsport Debatten Mediathek BaWü Digitale Zeitung Trauer Jobs Immo Ticket Zurück Mehr. Zum Abo. Startseite Überregional Panorama. Schon viele Kinder von Aborigines kamen unter diesem Geburtenbaum in der Nähe der Stadt Ararat auf die Welt. Aus Protest gegen die geplante Abholzung von Hunderten Bäumen, darunter auch Geburtenbäume, haben Umweltschützer dort ein Protestcamp errichtet.