Abfindung ehefrau steuerlich absetzbar
Diese Zahlung ist unter gewissen Voraussetzungen steuerfrei. Daher kann mittels dieser Abfindung Vermögen steuerfrei auf den Ehegatten übertragen werden. Unser Beitrag klärt, wann die Abfindung nach der Scheidung steuerfrei ist und welche weiteren Gestaltungsüberlegungen sich daran anknüpfen. Unsere Kanzlei hat sich besonders auf die verschiedenen Möglichkeiten zur steuerfreien Übertragung von Vermögen spezialisiert. Dabei arbeiten wir für jeden Mandanten individuelle Gestaltungsmodelle zur Reduktion der Steuerlast aus. Aufgrund der aktuellen Relevanz haben wir mehrere Beiträge zu diesem Thema publiziert:. Datum Thema 7. Oktober Axel Springer-Aktien: steuerfreie Schenkung im Wert von 1 Mrd. EUR März Schenkung von Vermögen an Nichten oder Neffen — Schenkungsteuer optimieren Juni Abfindung nach der Scheidung — Geld steuerfrei an Ehegatten übertragen dieser Beitrag. Inhaltsverzeichnis 1. Ausgestaltung des Ehevertrages: Abfindung nach der Scheidung 1. Regelung der Abfindung nach der Scheidung 1. Daneben zu treffende Bestimmungen 2. Abfindung nach der Scheidung keine Schenkung 2.
Abfindung für Ehefrau: Steuerliche Absetzbarkeit
Vorsicht Steuerfalle: Für Darlehen mit zu niedrigen Zinsen verlangt das Finanzamt Schenkungssteuer. Das wird für den Kreditnehmer richtig teuer. Ein Handwerksbetrieb vereinbart mit einem Kunden Skonto. Doch der Vertrag sieht keine Skontofrist vor. Deshalb musste ein Gericht entscheiden, welche Frist gilt. Die Steuererklärungen für Einkommensteuer, Körperschaftsteuer, Gewerbesteuer und Umsatzsteuer sind demnächst fällig. Diese Artikel könnten Sie auch interessieren:. Diese Scheidungskosten können Sie von der Steuer absetzen Eigentlich sind Prozesskosten für eine Scheidung nicht von der Steuer absetzbar. Eine Ausnahme gibt es, wenn es um zu versteuernden Unterhalt geht. Geschäftsreisen mit Ehegatten von der Steuer absetzen? Dienstlich mit der Gattin nach Dehli — er besucht eine Konferenz, sie pflegt Kontakte. Warum das nicht genug ist für den Betriebsausgabenabzug, verrät dieses Urteil. Frustriert von der Mitarbeitersuche? Mehr als Betriebe vertrauen uns bei der Mitarbeitersuche! Hier kostenlos anmelden.
| Steuerliche Behandlung von Abfindungen für Ehefrauen | Das Finanzgericht Baden-Würtemberg musste nun darüber entscheiden, ob Ausgleichszahlungen zur Abfindung des Versorgungsausgleichs als Werbungskosten zu bewerten sind. Genaueres dazu im Folgenden. |
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Steuerliche Behandlung von Abfindungen für Ehefrauen
Das Finanzgericht Baden-Würtemberg musste nun darüber entscheiden, ob Ausgleichszahlungen zur Abfindung des Versorgungsausgleichs als Werbungskosten zu bewerten sind. Genaueres dazu im Folgenden. Geht eine Ehe in die Brüche, ist nicht nur der Scheidungsanwalt, sondern auch der Steuerberater gefragt. Eine Scheidung hat nämlich häufig auch beachtenswerte steuerliche Folgen. Das Finanzgericht Baden-Würtemberg musste nun darüber entscheiden, ob Ausgleichszahlungen zur Abfindung des Versorgungsausgleichs als Werbungskosten zu bewerten sind Urteil vom Anlässlich der Scheidung vereinbartete das getrennte Paar eine Ausgleichszahlung zum Ausschluss des Versorgungsausgleichs der betrieblichen Altersvorsorge des Mannes. Diese wurde in Raten gezahlt. In Höhe der gezahlten Raten machte der geschiedene Ehemann Werbungskosten im Rahmen seiner Einkommensteuererklärung geltend. Das Finanzamt berücksichtigte zwar zunächst den Werbungskostenabzug, änderte jedoch später die Steuerfestsetzung. Bei der Abfindungszahlung — so das Finanzamt — handele es sich um einen Anschaffungsvorgang für ein bestehendes Anwartschaftsrecht.
Wie kann die Abfindung für die Ehefrau steuerlich abgesetzt werden?
Dieser belief sich für die gemeinsam verbrachte Ehedauer auf die vereinbarten 2 Mio. DM — umgerechnet in EUR. Das zuständige Finanzamt betrachtete die Ausgleichszahlung als freigebige Geldzuwendung und setzte entsprechend Schenkungssteuer fest. Dagegen klagte die geschiedene Frau vor dem Finanzgericht München, womit sie jedoch scheiterte. Das Gericht wies die Klage ab, da es die Leistung des Exmannes ebenfalls als freigebig einstufte und keine Gegenleistung seiner früheren Ehefrau erkennen konnte. Diese Entscheidung ergibt sich aus der Bewertung der Ausgleichszahlung, in der die Richter am BFH eine Bedarfsabfindung sahen. Grund dafür ist, dass die früheren Eheleute bereits vor ihrer Hochzeit umfangreiche individuelle Regelungen für den Fall einer Scheidung festlegten. In diesem Vertrag wurden Rechte und Pflichten benannt, die beim Aus der Ehe — also im Bedarfsfall — gelten sollten. Da im Ehevertrag in einer Art Gesamtpaket alle Scheidungsfolgen individuell geregelt und die familienrechtlichen Ansprüche modifiziert wurden, lässt sich dieses Paket nicht mehr in einzelne Bestandteile aufteilen.