Ab wann gehört hautkrebsscreening


Ab dem Alter von 35 Jahren haben gesetzlich Krankenversicherte Anspruch auf eine Früherkennungsuntersuchung auf Hautkrebs. Dabei geht es darum, frühzeitig zu entdecken, ob eine Patientin oder ein Patient eine der folgenden Krebserkrankungen hat: Malignes Melanom schwarzer Hautkrebs Basalzellkarzinom Spinozelluläres Karzinom Alle zwei Jahre kann diese Untersuchung wiederholt werden. Viele Krankenkassen bieten die Untersuchung auch öfter und bereits für jüngere Versicherte an. Laut Angaben des Zentralinstituts für die kassenärztliche Versorgung Daten von nutzen jedoch nur rund 30 Prozent der Anspruchsberechtigten das Angebot der Hautkrebs-Früherkennung. Praxen kommt bei der Ansprache der Patientinnen und Patienten und bei der Erhöhung der Teilnahmeraten eine wichtige Rolle zu. Wir haben für Sie deshalb einige Informationen zusammengestellt. Die Früherkennungsuntersuchung auf Hautkrebs wurde in den Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenkassen aufgenommen. Den Hautkrebs-Check dürfen ärztliche Fachkräfte für Allgemeinmedizin, für Innere und Allgemeinmedizin, für Innere Medizin ohne Schwerpunktbezeichnung sowie für Haut- und Geschlechtskrankheiten, Ärzte und Ärztinnen ohne Gebietsbezeichnung und Praktische Ärzte und Ärztinnen durchführen. ab wann gehört hautkrebsscreening

Ab wann sollte man anfangen, sich auf Hautkrebs zu untersuchen?

Mittlerweile ist es Bestandteil der gesetzlichen Hautkrebs-Früherkennung — die Krankenkassen übernehmen also die Kosten dafür. Private Krankenversicherungen übernehmen meist dieselben Leistungen wie die gesetzlichen. Erkundigen Sie sich jedoch am besten direkt bei Ihrer Krankenkasse, welche Kosten sie erstattet. Es kann sich also lohnen, direkt bei der eigenen Krankenkasse nachzufragen. Ob Sie am Hautkrebsscreening teilnehmen möchten, können Sie selbst entscheiden. Informieren Sie sich vorher über die Vor- und Nachteile und sprechen Sie mit Ihrer Ärztin oder Ihrem Arzt über Ihre individuelle Situation. So können Sie für sich abwägen, ob für Sie der Nutzen des Hautkrebs-Screenings die möglichen Risiken überwiegt. Die meisten Fachleute gehen davon aus, dass für Teilnehmende der mögliche Nutzen des Hautkrebs-Screenings überwiegt. Ihm gegenüber stehen vergleichsweise geringe Risiken. Vor allem Hautärztinnen und Hautärzte bieten die Untersuchung zur Früherkennung von Hautkrebs an. Aber auch andere Ärztinnen und Ärzte mit einer entsprechenden Zusatzqualifikation können das Hautkrebs-Screening durchführen.

Hautkrebs-Screening: Das Alter, in dem es angesagt ist Hinweis: Informationen aus dem Internet können Ihnen einen Überblick bieten. Sie sind aber nicht dazu geeignet, die Beratung durch einen Arzt oder eine Ärztin zu ersetzen.
Wann ist es an der Zeit für Hautkrebs-Screening? Laut dem Deutschen Krebsforschungszentrum erkranken jährlich rund Das ist die gefährlichste Hautkrebsart, weil er sich schnell über Lymph- und Blutbahnen im ganzen Körper ausbreiten kann.

Hautkrebs-Screening: Das Alter, in dem es angesagt ist

Laut dem Deutschen Krebsforschungszentrum erkranken jährlich rund Das ist die gefährlichste Hautkrebsart, weil er sich schnell über Lymph- und Blutbahnen im ganzen Körper ausbreiten kann. Diese Art von Hautkrebs wächst schon sehr früh und kann schnell in anderen Organen Metastasen bilden. Rechtzeitig erkannt ist Hautkrebs in fast allen Fällen heilbar. Alle gesetzlich Krankenversicherten ab 35 Jahren können kostenfrei alle 2 Jahre den ganzen Körper von geschulten Haut- und Hausärzt:innen untersuchen lassen. Da das Angebot für alle gesetzlich Versicherten gilt und verdachtsunabhängig ist, spricht man von einem Screening. Zuerst erkundigt sich die Ärztin oder der Arzt nach Vorerkrankungen und möglichen Risikofaktoren. Dann folgt eine intensive Untersuchung der gesamten Haut. Für die Untersuchung benötigt die Ärztin oder der Arzt keine Instrumente, sondern nur eine helle Lampe und ihr oder sein geschultes Auge. Werden auffällige Hautveränderungen gefunden, kann sie oder er eine Gewebeprobe entnehmen , um die Diagnose zu klären.

Wann ist es an der Zeit für Hautkrebs-Screening?

Wenn die Untersuchung gründlich sein soll, müssen auch Hautfalten und die Schleimhäute der Körperöffnungen angeschaut werden. Es kann unangenehm oder peinlich sein, sich vollständig auszuziehen und auch intime Stellen genau betrachten zu lassen. Wer zum Beispiel die Untersuchung bei einem Arzt des eigenen Geschlechts angenehmer findet, kann sich bewusst dafür entscheiden. Gewöhnlich verlassen sich Ärztinnen oder Ärzte zunächst auf ihre Augen. Es kann aber sein, dass die Ärztin oder der Arzt bei der Hautuntersuchung zusätzlich ein Auflichtmikroskop Dermatoskop verwendet — etwa bei auffälligen Hautstellen oder wenn jemand aufgrund seines Hauttyps ein erhöhtes Risiko hat. Die Kosten der Untersuchung mit einem Dermatoskop im Rahmen der Krebsfrüherkennung werden von der gesetzlichen Krankenkasse übernommen. Wer eine Dokumentation der Hautuntersuchung per Video wünscht, muss diese Leistung selbst bezahlen. Es gibt keine aussagekräftigen Untersuchungen dazu, ob der Einsatz eines Dermatoskops oder einer Videoaufzeichnung den Erfolg von Früherkennungsuntersuchungen verbessert.