A380 flugzeugfriedhof
Mehr als 20 Airbus A stehen derzeit eingemottet am Flughafen Teruel in Spaniens Halbwüste. Eine zweite soll bald schon folgen. September mit der D-AIMH auch die letzte noch in Frankfurt parkende A nach Teruel zu überführen. Dass ein ABetreiber einen — oder gar mehrere — seiner Superjumbos wieder abholen will, ist in Teruel bislang noch nicht vorgekommen. An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt, der den Artikel ergänzt. Sie können ihn sich mit einem Klick anzeigen lassen und wieder ausblenden. Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogenen Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr dazu in unseren Datenschutzbestimmungen. Schon seit Tagen hatten sich die Mitarbeiter der "Plataforma Aeroportuaria de Teruel" auf dieses historische Ereignis vorbereitet, den Superjumbo ausgemottet und ihn von seinem Dauerparkplatz im Westen des Airports auf das Vorfeld geschleppt. Ihm zufolge wird bis Ende des Jahres sogar noch ein zweiter Superjumbo aus Teruel ausfliegen, vermutlich abermals von British Airways.
A380 Flugzeugfriedhof: Eine verwaiste Gigantenruine
Für den A komme das aufgrund seiner Struktur mit Ober- und Unterdeck nicht infrage. Das Joint Venture existiert seit und kümmert sich um die Flugzeuglagerung, -wartung und -verschrottung. Airbus hält ein Drittel an dem Unternehmen, das inzwischen drei Standorte betreibt. Neben Tarbes gibt es inzwischen einen weiteren in Teruel. Im Osten Spaniens entsteht eine Halle, die eigens für zurückgegebene A errichtet wird. Inzwischen hat das Unternehmen mehr als Flugzeuge recycelt. Vor allem das Aluminium in den Flugzeugen gilt als wertvoller Rohstoff, dessen Recycling als ökologisch sinnvoll gilt. Und auch ökonomisch dürfte sich das Geschäft mit der Weiterverwertung lohnen: Airbus geht davon aus, dass in den nächsten zwei Jahrzehnten mehr als Zugehörige Wertpapiere. Das könnte Sie auch interessieren. Deutschlands erstes grünes Zementwerk zeigt, was der Norden dem Süden voraus hat FOCUS Online Technisches Problem : 43 Warteschleifen im Airbus A vor Singapur Finanzen Deutschlands reichster Milliardär witterte Signa-Problem früh — und stieg aus FOCUS Online Vodafone erhöhte Preise - Test zeigt, ob Sie an Sammelklage teilnehmen können Finanzen Koreanische Forscher erzielen Durchbruch: Neue Batterie lädt Elektroautos in Sekunden auf FOCUS Online MEHR ERFAHREN.
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| Giganten im Dornröschenschlaf: A380 im Friedhof der Flieger | Zugang zu allen STERN PLUS-Inhalten und Artikeln aus dem Print-Magazin. Top-Themen Wetter Benjamin Netanjahu Iran Ukrainekrieg Donald Trump Joe Biden China Ampel-Koalition Olaf Scholz Taylor Swift. |
| Verschwundene Riesen: Die A380 im Flugzeugfriedhof | In der Luftfahrt derweil kennt man Teruel sehr wohl — wegen seines Airports. Von hier oben sieht es aus, wie früher in meinem Kinderzimmer. |
Der vergessene Himmel: A380s im Flugzeugfriedhof
Zugang zu allen STERN PLUS-Inhalten und Artikeln aus dem Print-Magazin. Top-Themen Wetter Benjamin Netanjahu Iran Ukrainekrieg Donald Trump Joe Biden China Ampel-Koalition Olaf Scholz Taylor Swift. Hirschhausen: Gesund leben Ernährung: Low Carb: Die Diäten-Lüge Gürtelrose: Herpes Zoster - gemein und gefährlich Multimedia-Reportage: Was passiert, wenn ein Mensch sein Herz gibt? Services Produktvergleiche stern -Studien Videos Podcasts Aboshop Spiele Newsletter abonnieren. Stern folgen Facebook Instagram Twitter WhatsApp YouTube. Impressum Redaktionelle Richtlinien AGB Datenschutzhinweise Datenschutz-Einstellungen Netiquette Werbung Browserbenachrichtigungen Kontakt. Zurück Weiter. Inzwischen befinden sich neun der insgesamt 14 Airbus A der Lufthansa in Teruel "in storage", zwei weitere stehen in Tarbes im Süden Frankreichs: Mit Sonnentagen im Jahr und wenig Niederschlag ist das Klima für das "Überwintern" von Jets unter freiem Himmel in Teruel viel besser geeignet als in Mitteleuropa. Ob diese Fluzeuge je wieder starten werden?
Giganten im Dornröschenschlaf: A380 im Friedhof der Flieger
Auch fünf der 17 hier lagernden A der Lufthansa sollen wieder fliegen — allerdings erst nächstes Jahr. Derweil zeigt sich eine der zwei in Teruel abgestellten des Kranichs, Kennzeichen D-ABTK, schon im Aufwachmodus: Die Triebwerke steuerbord sind entkleidet, die Kabinenfenster liegen frei, ebenso die Cockpitscheiben. Eigentlich waren die er-Jumbos bei Lufthansa schon totgesagt, aber nun plant die Airline doch wieder mit ihnen — und die "Tango-Kilo", 19 Jahre alt, kehrt zurück nach Frankfurt. Teruel, dieser "Flughafen ohne Passagiere", als der er eröffnet wurde, steckt voller solcher Geschichten. Trockene Luft und Sonnentage im Jahr machen Teruel zum perfekten Dauerparkplatz für Airliner aus aller Welt. Allein zwei Dutzend A parken hier — mehr davon sieht man sonst nur in Dubai. Etihad, Air France, British Airways und Lufthansa schickten ihre "Doppeldecker" nach Teruel, Lufthansa sogar fast die gesamte Flotte. Das fordert Platz, doch den gibt es hier reichlich: aktuell wird das Gelände um zusätzliche Widebody-Stellflächen erweitert.